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Neuerungen im Eisbetrieb eines Windparks im Schwarzwald

by RES | Aug 07, 2024 | Lesezeit: < 1 min

RES Services in Deutschland konnte erfolgreich eine präventive Lösung implementieren, welche die Eisbildung an Rotorblättern von Windenergieanlagen von vornherein verhindert.

Windkraftanlagen sind ganzjährig verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Diese haben teilweise beträchtliche Auswirkungen auf Leistung, Ertrag und Sicherheit. Auch die Vereisung von Rotorblättern in kalten Regionen spielen eine große Rolle. Herabfallendes Eis stellt ein hohes Sicherheitsrisiko dar und auch auf die Effizienz der Anlagen kann sich eine Vereisung auswirken. Rotorblattheizungen sorgen für eine schnelle und sichere Enteisung der Rotorblätter und damit auch für den Schutz der Menschen, die sich in unmittelbarer Nähe der Anlagen aufhalten.

Problem

Bei einem von RES betreuten Windpark wurden regelmäßig die Anlagen bei Vereisung für mehrere Stunden angehalten, um das Eis mittels Heizung zu entfernen. Nach dieser Phase prüfte die Anlage, ob die Enteisung erfolgreich war. Falls ja, wurde der Betrieb fortgesetzt; im anderen Fall erfolgte ein weiterer Stillstand mit Heizphase. Diese Vorgehensweise führte zu erheblichen Stillstandzeiten und beeinträchtigte das Betriebsergebnis der Anlage.

Lösung: Präventive Blattheizung

Um die genannten Herausforderungen zu bewältigen, hat RES in Zusammenarbeit mit der Behörde und dem Hersteller eine präventive Lösung implementiert. Die Blattheizung wird nun präventiv bei Erkennung von Vereisungsbedingungen aktiviert. Die Rotorblätter werden somit bereits im Betrieb erwärmt. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Eisbildung von vornherein zu verhindern. Sollte sich dennoch Eis bilden, greift das bisherige System: Die Anlage erkennt die tatsächliche Vereisung, unterbricht den Betrieb und startet den Enteisungsprozess.

„Diese Anpassung trägt dazu bei, dass vereisungsbedingte Stillstandzeiten um etwa 50% reduziert werden konnten. Für den Betreiber bedeutet das eine signifikante Reduktion von Betriebsunterbrechungen und damit eine Verbesserung der Gesamteffizienz der Anlage.“

Philip Thiemann, Director RES Services

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